Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Changes in cellular proteins due to environmental non-ionizing radiation. I. Heat-shock proteins med./bio.

[Veränderungen zellulärer Proteine aufgrund nichtionisierender Strahlung. I. Hitzeschock-Proteine]

Veröffentlicht in: Electro Magnetobiol 2001; 20 (2): 141-152

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte der Effekt schwacher Mikrowellen-Felder auf die Mengen an Hitzeschock-Proteinen in Zellkulturen bei verschiedenen Temperaturen (35, 37 und 40 °C) untersucht werden. Um die Wirkung von Erwärmung allein zu untersuchen, wurden die Zellen in den Feld-freien Inkubator getan und bei denselben und höheren Temperaturen bis zu 42°C erwärmt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 960 MHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für 20 min

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 960 MHz
Typ
Charakteristik
  • gerichtetes Feld
Expositionsdauer kontinuierlich für 20 min
Modulation
Modulationsart gepulst
Tastgrad 12 %
Folgefrequenz 217 Hz
Pulsart rechteckig
Zusatzinfo

simulated GSM

Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Kammer A TEM cell of 320 mm length and 160 mm TEM region was located in an incubator maintained at 35, 37, and 40 ± 0.1°C.
Aufbau A Petri dish containing 4 glass cover slips with cell cultures was placed in the TEM cell. A control dish was placed outside the TEM cell at a distance of 20 cm from the exposed dish.
Zusatzinfo Sham experiments were made with the TEM cell not powered. Effects of heating only (up to 42°C) were studied by placing the coverslips in a field-free incubator.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
elektrische Feldstärke 17 mV/cm Spitzenwert berechnet - -
SAR 2,1 mW/kg nicht spezifiziert berechnet - -

Referenzartikel

  • Kwee S et al. (1998): Changes in cell proliferation due to environmental non-ionizing radiation 2. Microwave radiation

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Sowohl bei 35 als auch bei 37°C wurden bei exponierten Zellen im Vergleich zu den schein-exponierten Zellen höhere Mengen an Hsp-70 gefunden. Die Effekte können als athermisch betrachtet werden. In den Wärme-Kontroll-Experimenten mussten die Zellen um 3-5°C stärker erwärmt werden oder für längere Zeit, um dieselbe maximale Antwort zu erlangen, wie sie durch die Mikrowellen-Befeldung hervorgerufen wurde. Es gab keine signifikante Antwort im Fall von Hsp-27.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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