Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

Mobile phones and seizures: drug-resistant epilepsy is less common in mobile-phone-using patients epidem.

[Mobiltelefon und Anfälle: Medikamenten-resistente Epilepsie ist weniger häufig bei Mobiltelefon-nutzenden Patienten]

Veröffentlicht in: Postgrad Med J 2017; 93 (1095): 25-28

Ziel der Studie (lt. Autor)

In einer in Indien durchgeführten Querschnittsstudie wurde der Zusammenhang zwischen Mobiltelefon-Nutzung und der Anzahl von Anfällen bei Patienten mit Epilepsie untersucht.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Referenzgruppe 1 Mobiltelefon-Nutzung: nein
Gruppe 2 Mobiltelefon-Nutzung: nur zu Hause, Gerät nicht am Körper getragen
Gruppe 3 Mobiltelefon-Nutzung: seit mehr als 1 Jahr, Gerät am Körper getragen

Population

Studiengröße

Typ Wert
Gesamtzahl 300
Anzahl geeignet 185
Anzahl auswertbar 178
Statistische Analysemethode: (Anpassung: )

Ergebnisse (lt. Autor)

Insgesamt nutzten 107 Patienten kein Mobiltelefon, 3 Patienten nutzen es nur zu Hause und 68 Patienten nutzten ein Mobiltelefon.
Es wurde kein signifikanter Unterschied in der Anzahl an Anfällen im vergangenen Jahr zwischen Mobiltelefon-Nutzern (Gruppe 3) und der Nichtnutzern (Gruppe 1) gefunden. Bei den Mobiltelefon-Nutzern (Gruppe 3) war im Vergleich zu den Nichtnutzern (Gruppe 1) der Anteil der Patienten mit einer Medikamenten-resistenten Epilepsie geringer.

Einschränkungen (lt. Autor)

Die Dauer der Mobiltelefon-Nutzung wurde bei der Expositions-Abschätzung nicht quantifiziert.

Studie gefördert durch

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