Membranpotenzial

Englisch: membrane potential
Japanisch: 膜電位

Neurophysiologie. Die elektrischen Potenzialunterschiede an einer Membran, die auf den Konzentrationsunterschieden von Natrium und Kalium beidseits der Membran ergeben. Diese Verteilung beruht auf der selektiven Permeabilität der Membran für die verschiedenen Ionen und wird durch den aktiven Transport von Ionen mit Hilfe von Ionenpumpen erreicht. Das Membranpotenzial ist für die Weiterleitung von Nervenimpulsen, Muskelkontraktion, Herzfunktion und den Transport von Nährstoffen und Stoffwechselprodukten in und aus den Zellen entscheidend.

Gehört zu:
Verwandt mit:

Nach Publikationen suchen, in denen dieser Begriff vorkommt