Studientyp: Therapeutische Studie (experimentelle Studie)

Mikrowellenhyperthermie bei chronischer Prostatitis und Prostatodynie - vorläufige Ergebnisse med. Anw.

[Microwave hyperthermia in chronic prostatitis and prostatodynia - preliminary results]

Veröffentlicht in: Helv Chir Acta 1988; 55 (3): 301-303
Journal teilweise peer-reviewed/Peer-Review-Prozess unklar

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollen vorläufige Ergebnisse einer Studie zur örtlicher Hyperthermie-Behandlung chronischer Prostatitis und Prostatodynie vorgestellt werden.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 915 MHz
Expositionsdauer: erste Behandlung: ein oder zweimal pro Woche für 2 oder 4 Wochen; die gleiche Behandlung wurde nach einer Woche, 1, 3 und 6 Monaten der ersten Behandlung wiederholt.
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Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 915 MHz
Expositionsdauer erste Behandlung: ein oder zweimal pro Woche für 2 oder 4 Wochen; die gleiche Behandlung wurde nach einer Woche, 1, 3 und 6 Monaten der ersten Behandlung wiederholt.
Modulation
Modulationsart nicht spezifiziert
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • Prostathermer; 915 MHz source connected to a special applicator
Zusatzinfo Prostatic temperature of 39°C or 43°C was applied transrectally to the chronic prostatitis and prostatodynia patients. The treatment consisted of 16 groups which divided into according to: group treated with Doxyzyklin, group treated at 39.5°C or 43°C, group divided according to the frequency of treatement and group divided according to duration of treatment.
Parameter

Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Objektive Parameter wie Harnfluss, Restharn und Harnuntersuchung wurden durch die Hyperthermie nicht beeinflusst. Bei einer Nachuntersuchung nach sechs Monaten wurden allerdings bei allen Patienten merkliche subjektive Verbesserungen festgestellt. Obwohl die Mechanismen noch unbekannt bleiben, scheint örtliche Hyperthermie eine gute lindernde Behandlung chronischer abakterieller Prostatitis und Prostatodynie zu sein.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch