Studienübersichten

Die experimentellen Studien zu den Wirkungen auf Jungtiere enthalten Studien an Jungtieren, die entweder vor oder nach ihrer Geburt bzw. vor oder nach dem Schlüpfen bei elektromagnetischen Feldern exponiert wurden.

Jungtiere sind in diesem Sinne Tiere aller Tierstämme (hauptsächlich aber Säugetiere und Vögel), die vor ihrer adulten Phase exponiert und untersucht wurden.

Die Grafiken enthalten ebenfalls einige experimentelle Studien mit Kindern.

Experimentelle Studien zu den Wirkungen von Nieder- und Hochfrequenz auf Jungtiere

843 Studien insgesamt
  1. 308 Studien
  2. 298 Studien
  3. 115 Studien
  4. 52 Studien
  5. 45 Studien
  6. 15 Studien
  7. 10 Studien

Teratogenität, Embryogenese

308 Studien insgesamt
  1. 156 Studien
  2. 134 Studien
  3. 38 Studien
  4. 2 Studien
Autoren Jahr Exponiertes System Endpunkte Frequenzbereich SAR Expositionsdauer Parameter
Ryan BM et al. 1999 Tier, Ratte/Sprague-Dawley, Ganzkörperexposition - 60 Hz - kontinuierlich magnetisches Feld, Niederfrequenz, 50/60 Hz
Ryan BM et al. 2000 Tier, Ratte/Sprague-Dawley, Ganzkörperexposition - 60 Hz - 18,5 h/Tag, 7 Tage/Woche von Tag 6 - 19 der Trächtigkeit magnetisches Feld, Niederfrequenz, 50/60 Hz
Saito K et al. 2006 Tier, Maus/SS - - - kontinuierlich über 60 min am Tag 7,5, 9,5, 10,5, 11,5, 12,5, 13,5 oder 14,5 der Schwangerschaft statisches Magnetfeld
Sakamoto S et al. 1993 Tier, Ratte/Sprague-Dawley Albino (Adulte, Föten und Neugeborene), Ganzkörperexposition - 60 Hz - 1.3 Monate (1 Monat vor dem Paaren während der Stillperiode), 3,3 Monate (3 Monate vor dem Paaren während der Stillperiode) 50/60 Hz
Sandström M et al. 1987 Tier, Hühner-Embryonen/White Leghorn (Eier), Ganzkörperexposition embryonale Entwicklung und Fehlbildungen 20 kHz - kontinuierlich für 42 h magnetisches Feld, Signale/Pulse, PC-/TV-Bildschirm
Seto YJ et al. 1984 Tier, Ratte/Sprague-Dawley, Ganzkörperexposition - 60 Hz - taglich wiederholte Exposition, 21 Stunden/Tag, siehe Bemarkung elektrisches Feld, 50/60 Hz
Severini M et al. 2003 Tier, Kaulquappen von <i>Xenopus laevis</i> (Krallenfrosch), Ganzkörperexposition - 50 Hz–15,797 kHz - 12 h/Tag von Tag 3 bis zur Metamorphose magnetisches Feld, Zwischenfrequenz, 50/60 Hz
Severini M et al. 2010 Tier, Kaulquappen von <i>Xenopus laevis</i> (Krallenfrosch), Ganzkörperexposition Kaulquappen-Entwicklung und teratogene Wirkungen 50 Hz - kontinuierlich für 60 Tage magnetisches Feld, Niederfrequenz, 50/60 Hz
Severini M et al. 2010 Tier, Froschlaich und Kaulquappen von <i>Xenopus laevis</i> (Krallenfrosch), Ganzkörperexposition Kaulquappen-Entwicklung und teratogene Wirkungen 50 Hz - kontinuierlich für 22 Tage magnetisches Feld, Niederfrequenz, 50/60 Hz
Severini M et al. 2009 Tier, Krallenfrosch-Kaulquappen (<i>Xenopus laevis</i>), Ganzkörperexposition Kaulquappen-Entwicklung 0–50 Hz - nicht angegeben, wahrscheinlich während der gesamten Entwicklung magnetisches Feld, statisches Magnetfeld, 50/60 Hz