Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Preliminary evaluation of nanoscale biogenic magnetite-based ferromagnetic transduction mechanisms for mobile phone bioeffects med./bio.

[Vorläufige Bewertung biogener Magnetit-basierter ferromagnetischer Transduktion im Nanobereich für Handy-Bioeffekte]

Veröffentlicht in: IEEE Trans Nanobioscience 2003; 2 (1): 40-43

Ziel der Studie (lt. Autor)

Ferromagnetische Transduktions-Modelle wurden als ein möglicher Mechanismus für die Wirkungen von Handys vorgeschlagen. Diese Modelle basieren auf der Kopplung hochfrequenter und gepulster elektromagnetischer Emissionen an biogenes Magnetit, wie es im menschlichen Gehirn vorkommt, und zwar entweder über ferromagnetische Resonanz oder über mechanische Aktivierung zellulärer Ionenkanäle.
In dieser Studie wurden diese Modell getestet unter Verwendung eines bakteriellen Gegenstücks (Magnetospirillum magnetotacticum), das intrazelluläres biogenes Magnetit erzeugt, ähnlich dem, was im menschlichen Gehirn vorhanden ist.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 900 MHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für 16 min
-

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 900 MHz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 16 min
Modulation
Modulationsart gepulst
Folgefrequenz 217 Hz
Zusatzinfo

Discontinuous transmission signals (DTX) of 2 Hz were created.

Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau A sterile plastic tube containing 1 ml of medium was placed on a plastic mount directly above the base of the mobile phone. A tone was generated at 2 min on/ 2 min off and fed by earpiece to the microphone of the mobile phone in order to create periods of DTX signals.
Zusatzinfo For sham exposures, the tone sequence was running but the phone was switched off.
Parameter

Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Ergebnisse deckten auf, dass die Exposition bei Handy-Emissionen zu einem konsistenten und signifikant höherem Anteil an Zelltod in exponierten Kulturen gegenüber schein-exponierten Kulturen führt. Obwohl es einen wiederholbaren Trend in Richtung höhere Zell-Sterblichkeit bei Magnetit-produzierenden Bakterien, die bei Handy-Emissionen exponiert wurden, zu geben scheint, ist dennoch nicht klar, dass dies auf eine nachteilige Gesundheits-Wirkung bei Menschen hochgerechnet werden kann.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

Replikationsstudien

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