Es sollte ein möglicher kopromovierender Effekt einer extrem niederfrequenten Magnetfeld Exposition auf die chemisch induzierte Haut-Tumorgenese in Mäusen untersucht werden.
Es wurde eine Pilotstudie mit 224 Tieren durchgeführt, um eine angemessene TPA-Dosis, sowie Auswirkungen der Versuchsumgebung auf die Untersuchungsparameter zu bestimmen.
Die Hauptstudie wurde mit insgesamt 192 Tieren, eingeteilt in 8 Gruppen (jeweils 24 Tiere), durchgeführt. Die Gruppen wurden entweder ohne TPA oder mit TPA-Konzentrationen von 0,85 nmol, 1,7 nmol und 3,4 nmol behandelt. Allen Mäusen wurde zuerst eine einzelne Dosis von 10 nmol DMBA verabreicht und die TPA-Verabreichung erfolgte dann wöchentlich zweimal. Die einzelnen Untersuchungsparameter (z.B. Dicke der Epidermis und Enzymaktivität) wurden 1, 2 und 5 Wochen nach der durch TPA induzierten Promotion untersucht.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
60 Hz
Expositionsdauer:
6 h/Tag, 5 Tage/Woche, bis zu 5 Wochen
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Frequenz | 60 Hz |
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Typ | |
Signalform |
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Expositionsdauer | 6 h/Tag, 5 Tage/Woche, bis zu 5 Wochen |
Expositionsquelle |
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Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 2 mT | - | - | - | - |
Innerhalb der methodischen Grenzen und bei den verwendeten Befeldungs-Parametern konnten keine konsistenten, statistisch signifikanten promovierenden oder kopromovierenden Auswirkungen des magnetischen Feldes gefunden werden.
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