Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Intermittent exposure of rats to 2450 MHz microwaves at 2.5 mW cm2: behavioral and physiological effects med./bio.

[Intermittierende Exposition von Ratten mit 2450 MHz Mikrowelllen bei 2.5 mW cm2: Verhaltens- und psychologische Effekte]

Veröffentlicht in: Bioelectromagnetics 1986; 7 (3): 315-328

Ziel der Studie (lt. Redakteur)

Es sollte die Reaktionsfähigkeit gegenüber einem elektrischen Fuß-Schock, die Konzentrationen von Cholinesterase und Sulfhydryl-Gruppen, der Ertrag von 17-Ketosteroiden im Urin, und Defizite im Verhalten in der Shuttle-Box (Zweikammerkäfig) während oder nach chronischer Mikrowellen-Exposition von Ratten untersucht werden.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 2,45 kHz
Modulationsart: CW
Expositionsdauer: 14 Woche (7 Stunden/Tag, 7 Tage die Woche)

Allgemeine Informationen

Rats were placed randomly in either a microwave chamber or sham irradiation chamber.

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 2,45 kHz
Typ
Expositionsdauer 14 Woche (7 Stunden/Tag, 7 Tage die Woche)
Modulation
Modulationsart CW
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Kammer Chamber/ 3,5 x 3,5 x 2,75 m, Plexiglass cage/ 20 cm x 10 cm x 9.5 cm
Zusatzinfo Electric field was parallel to the long axis of the cage and the rat.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 700 µW/g Mittelwert über Masse s. Bemerkungen Ganzkörper twin well calorimetry
Leistungsflussdichte 25 W/m² Mittelwert über Masse gemessen - -

Referenzartikel

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • während der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Wöchentliche Messungen des Körpergewichts und der Nahrungs-Aufnahme deckten keine statistisch signifikanten Wirkungen der Mikrowellen-Exposition auf. Abschätzungen des Grenzwerts für den elektrischen Fuß-Schock deckten einen signifikanten Unterschied zwischen Mikrowellen- und schein-exponierten Ratten auf. Bewertungen von Cholinesterase und der Sulfhydryl-Gruppen im Blut und von 17-Ketosteroiden im Urin unterschieden die beiden Gruppen der Tiere nicht. Die Messungen des Verhaltens wurden am Ende der 14-wöchigen Exposition durchgeführt. Statistisch signifikante Unterschiede zwischen Mikrowellen- und schein-exponierten Tieren wurden bei diesen Messgrößen beobachtet. Die Untersuchung des Nebennieren-Gewebes, der Plasma-Elektrolyte und der Organ-Gewichte deckte nach 14 Wochen Befeldung keinen Unterschied zwischen den zwei Tier-Gruppen auf.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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