Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Determination of a thermal equivalent of millimeter microwaves in living cells med./bio.

[Bestimmung eines thermischen Äquivalents von Millimeter-Mikrowellen in lebenden Zellen]

Veröffentlicht in: J Microw Power 1979; 14 (4): 307-312

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte bestimmt werden, ob Mikrowellen in der Lage sind, das Wachstum zu beeinflussen oder Läsionen der DNA von Hefezellen hervorzurufen. Insbesondere sollte untersucht werden, ob die Effekte mit einem Temperturanstieg verbunden sind.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 70–75 GHz
Modulationsart: CW
Expositionsdauer: 3 h

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 70–75 GHz
Typ
Signalform
  • sinusoidal
Charakteristik
Polarisation
  • elliptisch
Expositionsdauer 3 h
Zusatzinfo and far field
Modulation
Modulationsart CW
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau cells on millipore filter discs placed on agar plates in open Petri dishes
Zusatzinfo distance between exposure source and object: 2 or 10 mm
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
Leistungsflussdichte 600 W/m² Maximum s. Bemerkungen - 6; 15; 60 mW/cm²

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die erzielten Ergebnisse auf das Überleben, das Hervorrufen mitotischer Rekombination und zytoplasmatischer kleiner Mutationen deutet darauf hin, dass Millimeterwellen (unter diesen Bedingungen) keine Läsionen und genetischen Effekte der DNA hervorrufen. Konventionelle Erwärmung hatte keine schädliche Wirkung, bis die Temperatur der Proben 50°C überschritt. Die Messung der Zygoten-Bildung erlaubte Wirkungen kleinerer Temperatur-Veränderungen auf Ereignisse auf zellulärer Ebene zu messen. Es gab einen Nachweis erhöhter Zygoten-Bildung als Funktion der Leistungsstufen. Das Verhältnis der Anzahl der Zygoten, die in den Proben erhalten wurden, die mit verschiedenen Temperaturen behandelt wurden, gegenüber der Anzahl der Zygoten in den Kontrollproben erhöht sich als Funktion der Temperatur.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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