Studienübersichten

Die experimentellen Studien zu den Wirkungen auf Jungtiere enthalten Studien an Jungtieren, die entweder vor oder nach ihrer Geburt bzw. vor oder nach dem Schlüpfen bei elektromagnetischen Feldern exponiert wurden.

Jungtiere sind in diesem Sinne Tiere aller Tierstämme (hauptsächlich aber Säugetiere und Vögel), die vor ihrer adulten Phase exponiert und untersucht wurden.

Die Grafiken enthalten ebenfalls einige experimentelle Studien mit Kindern.

Experimentelle Studien zu den Wirkungen von Nieder- und Hochfrequenz auf Jungtiere

842 Studien insgesamt
  1. 308 Studien
  2. 297 Studien
  3. 115 Studien
  4. 52 Studien
  5. 45 Studien
  6. 15 Studien
  7. 10 Studien

Teratogenität, Embryogenese

308 Studien insgesamt
  1. 156 Studien
  2. 134 Studien
  3. 38 Studien
  4. 2 Studien
Autoren Jahr Exponiertes System Endpunkte Frequenzbereich SAR Expositionsdauer Parameter
Nelson BK et al. 2001 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–7,9 mW/g kontinuierlich; 20 + 60 min hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)
Cobb BL et al. 2000 Tier, Ratte/Sprague-Dawley, Ganzkörperexposition Teratogenität/Ontogenese 0,1–1 GHz 45 mW/kg täglich wiederholte Exposition für 2 min, siehe add. information Mikrowellenpulse, UWB (Ultrabreitband)
Nelson BK et al. 1999 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 0,8–8 W/kg 20 min (um die Temperatur vom normalen Grundwert auf 41°C zu erhöhen) plus 60 min hochfrequentes Feld
Nelson BK et al. 1998 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD-VAF/Plus, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–8 mW/g 2 oder 4 h hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)
Nelson BK et al. 1997 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–6,6 mW/g ca. 30 min, um die Kolon-Temperatur des Tiers von 38°C auf 42°C zu erhöhen. Anschließend weitere 10 Min. Exposition, um die Temperatur auf 42°C zu halten. hochfrequentes Feld
Klug S et al. 1997 Ratten-Embryo-Kultur Teratogenität 150 MHz 0,2–5 W/kg kontinuierlich für 36 h digitales Mobiltelefon, Mobilfunk, hochfrequentes Feld
Koldayev VM et al. 1997 Wirbellose, Seeigel (<i>Strongylocentrotus intermedius</i>), Ganzkörperexposition Embryogenese 450 MHz - kontinuierlich für 5-20 min hochfrequentes Feld
Magras IN et al. 1997 Tier, Maus/BALB/c/f, Ganzkörperexposition Teratogenität 88,5–950 MHz 1,936 µW/g 5 Schwangerschaften Mobilfunk, hochfrequentes Feld, Radio-/Fernsehsender, Fernsehsender (VHF/UHF), UKW/FM-Radiosender, Mittelwellen-Rundfunksender, Kurzwellensender
Nelson BK et al. 1997 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 0,8–7,9 W/kg kontinuierlich für 2, 4 oder 6 Stunden hochfrequentes Feld
Saito K et al. 1995 - - 428 MHz - - hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)