Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

In vitro studies of microwave-induced cataract: reciprocity between exposure duration and dose rate for pulsed microwaves med./bio.

[In vitro-Untersuchungen Mikrowellen-induzierter Katarakt-Wechselwirkung zwischen der Expositions-Dauer und der Dosisleistung gepulster Mikrowellen]

Veröffentlicht in: Exp Eye Res 1985; 40 (1): 1-13

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten die Auswirkungen einer gepulsten in vitro Mikrowellen-Befeldung auf die Augenlinse von Ratten untersucht werden.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 918 MHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für 6, 20 und 60 min

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 918 MHz
Typ
Charakteristik
  • gerichtetes Feld
Expositionsdauer kontinuierlich für 6, 20 und 60 min
Modulation
Modulationsart gepulst
Pulsbreite 10 µs
Zusatzinfo

Repetition rates were varied to obtain various average powers. In some preliminary experiments, pulse durations of 20 µs were used.

Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau Lenses were maintained at constant temperature by circulating phosphate buffered saline (PBS) in a thermostatically-controlled exposure cell placed in a WR975 waveguide as previously described [Stewart-De Haan et al., 1983].
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
Leistung 24 kW Spitzenwert - - transmitted power
SAR 1.300 mW/g Mittelwert gemessen - 65 W
SAR 400 mW/g Mittelwert gemessen - 20 W
SAR 120 mW/g Mittelwert gemessen - 6 W
SAR 40 mW/g Mittelwert gemessen - 2 W
SAR 20 mW/g Mittelwert gemessen - 1 W
SAR 10 mW/g Mittelwert gemessen - 0.5 W

Referenzartikel

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Es konnten unterschiedliche Arten von Schädigungen gefunden werden: Schaum unterhalb der Linsen-Außenschicht, Löcher in den Linsenfaserzellen und Granulierung der Zelloberfläche. Es konnte eine eindeutige Tendenz zwischen zunehmender Tiefe der Schädigungen und der Expositions-Dauer und der Dosisleistung beobachtet werden. Die Schäden in den Linsenfaserzellen konnten mittels Rasterelektronenmikroskopie nach einer 6 min Befeldung bei SAR-Werten von 20 bzw. 40 mW/g nachgewiesen werden. Nach einer 1 stündigen Befeldung bei SAR-Werten von 10 mW/g konnten die Schädigungen der Linsenfaserzellen mit dem Lichtmikroskop nachgewiesen werden.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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