Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

The effects of radiofrequency on skin: Experimental study med./bio.

[Die Wirkungen von Hochfrequenz auf die Haut: Experimentelle Studie]

Veröffentlicht in: Lasers Surg Med 2008; 40 (2): 76-82

Ziel der Studie (lt. Autor)

In dieser Studie sollte untersucht werden, ob die Hochfrequenz-Exposition in der Haut von Meerschweinchen Veränderungen hervorrufen kann.

Hintergrund/weitere Details

18 dreifarbige Meerschweinchen (neun männlich und neun weiblich) wurden verwendet, sechs in der Kontrollgruppe und 12 in der Expositionsgruppe. Vor der Exposition wurden die Tiere rasiert. Stanz-Biopsien der Haut wurden innerhalb von 48 bis 72 Stunden nach jeder Sitzung und zwei Monate nach der Schluss-Behandlung entnommen.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 4–8 MHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: wiederholte Exposition, 6 min/Woche, für 6 Wochen
-

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 4–8 MHz
Typ
Expositionsdauer wiederholte Exposition, 6 min/Woche, für 6 Wochen
Zusatzinfo "interwoven bipolar RF waves from 4 to 8 MHz"
Modulation
Modulationsart gepulst
Pulsbreite 3 ms
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • Thermafine Lift device
Aufbau A 1-cm² tip was used, including an air-cooling system. The applicator was moved across the shaved skin until the surface temperature of the treated area (taken with an RS Mini IR LASER Thermometer) rose by 3 to 5°C.
Parameter

Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Ein leichtes Erythem (Hautrötung), begleitet von einem lokalen Temperaturanstieg (zwischen 3 und 5°C) wurde nach jeder Exposition beobachtet. Die wichtigsten Veränderungen wurden im Stratum papillare der Dermis festgestellt. Sie erweiterte sich aufgrund eines Ödems und einer Kongestion in der ersten Hälfte des Experiments. Im Anschluss zeigte sich ein Anstieg der Zellularität und eine Ansammlung der interzellulären Substanz. Desweiteren stieg der Gehalt an Kollagen, elastischen Fasern und Mukopolysacchariden an.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

Themenverwandte Artikel