Studienübersichten

Die experimentellen Studien zu den Wirkungen auf Jungtiere enthalten Studien an Jungtieren, die entweder vor oder nach ihrer Geburt bzw. vor oder nach dem Schlüpfen bei elektromagnetischen Feldern exponiert wurden.

Jungtiere sind in diesem Sinne Tiere aller Tierstämme (hauptsächlich aber Säugetiere und Vögel), die vor ihrer adulten Phase exponiert und untersucht wurden.

Die Grafiken enthalten ebenfalls einige experimentelle Studien mit Kindern.

Experimentelle Studien zu den Wirkungen von Nieder- und Hochfrequenz auf Jungtiere

843 Studien insgesamt
  1. 308 Studien
  2. 298 Studien
  3. 115 Studien
  4. 52 Studien
  5. 45 Studien
  6. 15 Studien
  7. 10 Studien

Teratogenität, Embryogenese

308 Studien insgesamt
  1. 156 Studien
  2. 134 Studien
  3. 38 Studien
  4. 2 Studien
Autoren Jahr Exponiertes System Endpunkte Frequenzbereich SAR Expositionsdauer Parameter
Nelson BK et al. 1991 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 0,8–6,6 W/kg bis die Rektaltemperatur auf 42°C anstieg und eine mäßige Inzidenz externer Missbildungen erzeugt wurde; insgesamt Expositiondauer ca. 1 Stunde hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)
Nelson BK et al. 1994 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität (Missbildungen der Föten) 10 MHz 800 µW/g–6,6 mW/g 0, 10, 20 oder 30 min hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)
Nelson BK et al. 1999 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 0,8–8 W/kg 20 min (um die Temperatur vom normalen Grundwert auf 41°C zu erhöhen) plus 60 min hochfrequentes Feld
Berman E et al. 1981 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Fehlbildungen des Föten 2,45 GHz 4,2 mW/g 100 min/Tag vom 6. bis 15. Tag der Trächtigkeit Mikrowellen, CW (kontinuierliche Welle)
Berman E et al. 1984 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Fehlbildungen beim Fötus 2,45 GHz 6 mW/g intermittierend; 100 min/Tag, am 6.-15.Tag der Trächtigkeit Mikrowellen, CW (kontinuierliche Welle)
Nelson BK et al. 2001 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–7,9 mW/g kontinuierlich; 20 + 60 min hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)
Nelson BK et al. 1997 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–6,6 mW/g ca. 30 min, um die Kolon-Temperatur des Tiers von 38°C auf 42°C zu erhöhen. Anschließend weitere 10 Min. Exposition, um die Temperatur auf 42°C zu halten. hochfrequentes Feld
Nelson BK et al. 1998 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD-VAF/Plus, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–8 mW/g 2 oder 4 h hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)
Cobb BL et al. 2000 Tier, Ratte/Sprague-Dawley, Ganzkörperexposition Teratogenität/Ontogenese 0,1–1 GHz 45 mW/kg täglich wiederholte Exposition für 2 min, siehe add. information Mikrowellenpulse, UWB (Ultrabreitband)
Odaci E et al. 2013 Tier, Ratte/Sprague-Dawley, Ganzkörperexposition Rückenmark-Morphologie und motorische Aktivität bei jungen Ratten 900 MHz - intermittierend für 1 Stunde/Tag von Tag 13 bis 21 der Schwangerschaft Mobiltelefon, Mobilfunk