Studienübersichten

Die experimentellen Studien zu den Wirkungen auf Jungtiere enthalten Studien an Jungtieren, die entweder vor oder nach ihrer Geburt bzw. vor oder nach dem Schlüpfen bei elektromagnetischen Feldern exponiert wurden.

Jungtiere sind in diesem Sinne Tiere aller Tierstämme (hauptsächlich aber Säugetiere und Vögel), die vor ihrer adulten Phase exponiert und untersucht wurden.

Die Grafiken enthalten ebenfalls einige experimentelle Studien mit Kindern.

Experimentelle Studien zu den Wirkungen von Nieder- und Hochfrequenz auf Jungtiere

843 Studien insgesamt
  1. 308 Studien
  2. 298 Studien
  3. 115 Studien
  4. 52 Studien
  5. 45 Studien
  6. 15 Studien
  7. 10 Studien

Teratogenität, Embryogenese

308 Studien insgesamt
  1. 156 Studien
  2. 134 Studien
  3. 38 Studien
  4. 2 Studien
Autoren Jahr Exponiertes System Endpunkte Frequenzbereich SAR Expositionsdauer Parameter
Fragopoulou AF et al. 2010 Tier, Maus/BALB/c, Ganzkörperexposition Teratogenität, fötale Entwicklung 900 MHz 0,6–0,94 W/kg kontinuierlich für 6 min/Tag oder 30 min/Tag an 5 Tagen vor und während der gesamten Trächtigkeit Mobiltelefon, digitales Mobiltelefon, GSM, Mobilfunk, PW (gepulste Welle)
Umur AS et al. 2013 Tier, Hühner-Embryonen/White Leghorn (Eier), Ganzkörperexposition Entwicklung des Neuralrohrs - 0,77 W/kg Standby-Modus für 30, 48 oder 72 Stunden Mobiltelefon, Mobilfunk
Tsybulin O et al. 2012 Tier, Japanische Wachtel (<i>Coturnix coturnix japonica</i>), Ganzkörperexposition: Embryo <i>in ovo</i> Anzahl der Somiten in den Embryonen der 38 h-exponierten Gruppe; Überlebensrate und Schlüpffähigkeit der Küken, oxidativer Stress in Gehirn, Leber und Herz in der 14 Tage-exponierten Gruppe 890–915 MHz 0,79 W/kg kontinuierlich für 38 h digitales Mobiltelefon, GSM, Mobilfunk, schwache Mikrowellen
Nelson BK et al. 1991 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 0,8–6,6 W/kg bis die Rektaltemperatur auf 42°C anstieg und eine mäßige Inzidenz externer Missbildungen erzeugt wurde; insgesamt Expositiondauer ca. 1 Stunde hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)
Nelson BK et al. 1994 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität (Missbildungen der Föten) 10 MHz 800 µW/g–6,6 mW/g 0, 10, 20 oder 30 min hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)
Nelson BK et al. 1997 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–6,6 mW/g ca. 30 min, um die Kolon-Temperatur des Tiers von 38°C auf 42°C zu erhöhen. Anschließend weitere 10 Min. Exposition, um die Temperatur auf 42°C zu halten. hochfrequentes Feld
Nelson BK et al. 1997 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 0,8–7,9 W/kg kontinuierlich für 2, 4 oder 6 Stunden hochfrequentes Feld
Nelson BK et al. 2001 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–7,9 mW/g kontinuierlich; 20 + 60 min hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)
Nelson BK et al. 1999 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 0,8–8 W/kg 20 min (um die Temperatur vom normalen Grundwert auf 41°C zu erhöhen) plus 60 min hochfrequentes Feld
Nelson BK et al. 1998 Tier, Ratte/Sprague-Dawley CD-VAF/Plus, Ganzkörperexposition Teratogenität 10 MHz 800 µW/g–8 mW/g 2 oder 4 h hochfrequentes Feld, CW (kontinuierliche Welle)