Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

The effect of weak 50 Hz magnetic fields on the number of free oxygen radicals in rat lymphocytes in vitro med./bio.

[Die Wirkung eines schwachen 50 Hz-Magnetfelds auf die Anzahl freier Sauerstoff-Radikale in Ratten-Lymphozyten in vitro]

Veröffentlicht in: Bioelectromagnetics 2004; 25 (8): 607-612

Ziel der Studie (lt. Autor)

Ziel der Studie war der Nachweis der Hypothese, dass schwache Netzfrequenz-Magnetfelder die Anzahl der freien Sauerstoff-Radikale in lebenden Zellen beeinflussen und dass diese Veränderungen qualitativ durch den Mechanismus der Radikal-Paarung erklärt werden können. Eisen-Ionen (FeCl2) wurden zur Stimulierung der Oxidations-Prozesse genutzt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 60 min
Exposition 2: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 60 min
Exposition 3: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 60 min

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 60 min
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau Suspensions in a water bath were placed inside the coils with the temperature maintained at 37°C
Zusatzinfo The axis of Helmholtz coils was along or crosswise to the vertical component of the geomagnetic field. An identical water bath with control samples was placed in the natural static magnetic field of about 50 µT.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 20 µT Effektivwert gemessen - -

Exposition 2

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 60 min
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 40 µT Effektivwert gemessen - -

Exposition 3

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 60 min
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 200 µT Effektivwert gemessen - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Nur in den Lymphozyten, die bei dem 40 µT Magnetfeld exponiert wurden, ausgerichtet entlang des statischen Magnetfelds der Erde, gab es im Vergleich zu den nicht-exponierten Proben eine Abnahme der Fluoreszenz. Diese Beobachtung scheint die Hypothese zu bestätigen, dass das Magnetfeld oxidative Prozesse, die in lebenden Zellen vorkommen, beeinflusst und dass diese Wirkung durch den Mechanismus der Radikal-Paarung erklärt werden kann.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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