Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

A Meta-Analysis on the Relationship between Exposure to ELF-EMFs and the Risk of Female Breast Cancer epidem.

[Eine Meta-Analyse zum Zusammenhang zwischen der Exposition bei ELF-EMF und dem Risiko für Brustkrebs bei Frauen]

Veröffentlicht in: PLoS One 2013; 8 (7): e69272

Ziel der Studie (lt. Autor)

In einer Meta-Analyse wurde der Zusammenhang zwischen der Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und der Entwicklung von Brustkrebs bei Frauen untersucht.

Weitere Details

Folgende 23 Studien wurden in die Meta-Analyse eingeschlossen: Vena et al 1991, Loomis et al 1994, Vena et al 1994, Coogan et al 1996, Li et al 1997, Coogan et al 1998, Gammon et al 1998, Feychting et al 1998, Zheng et al 2000, McElroy et al 2001, Wjingaarden et al 2001, Davis et al 2002, Kabat et al 2003 (including two different series of cases and controls), Schoenfeld et al 2003, Kliukiene et al 2003, Labreche et al 2003, London et al 2003, Zhu et al 2003, Kliukiene et al 2004, Forssen et al 2000, Forssen et al 2005 und McElroy et al 2007.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung: (Odds Ratio (OR))

Exposition

Population

Statistische Analysemethode:

Ergebnisse (lt. Autor)

Insgesamt wurde ein Zusammenhang zwischen der Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und der Entwicklung von Brustkrebs bei Frauen beobachtet (OR 1,07; KI 1,02-1,13). Die Analyse der Untergruppen zeigte erhöhte Risiken in der Untergruppe der Östrogen-Rezeptor-positiven Frauen (OR 1,11; KI 1,03-1,20) und der Frauen vor der Menopause (OR 1,11; KI 1,00-1,23) auf. Die Ergebnisse der anderen Untergruppen waren nicht signifikant.
Die Autoren schlussfolgern, dass die Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs, besonders bei Frauen mit Östrogen-Rezeptor-positivem Brustkrebs und Frauen vor der Menopause zusammenhängen könnte.

Studie gefördert durch

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