Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

Relationship between exposure to extremely low-frequency electromagnetic fields and breast cancer risk: a meta-analysis epidem.

[Zusammenhang zwischen der Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und dem Brustkrebs-Risiko: eine Meta-Analyse]

Veröffentlicht in: Eur J Gynaecol Oncol 2014; 35 (3): 264-269

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es wurde eine Meta-Analyse zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und dem Brustkrebs-Risiko durchgeführt.

Weitere Details

Folgende 16 Fall-Kontroll-Studien wurden in die Meta-Analyse eingeschlossen: Demers et al (1991), Coogan et al (1998), Feychting et al (1998), Rosenbaum et al (1994), Loomis et al (1994), Schoenfeld et al (2003), Kliukiene et al (2004), Wjingaarden et al (2001), Labreche et al (2003), McElroy et al (2001), McElroy et al (2007), Kabat et al (2003), Zhu et al (2003), Davis et al (2002), London et al (2003) und Forssen et al (2000).

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung: (Odds Ratio (OR))

Exposition

Population

Statistische Analysemethode:

Ergebnisse (lt. Autor)

Es wurde ein signifikant erhöhtes Risiko für Brustkrebs im Zusammenhang mit einer Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern beobachtet (OR 1,10; KI 1,01-1,20). Eine nach dem Menopause-Status getrennte Analyse zeigte ein signifikant erhöhtes Risiko in der Gruppe der prämenopausalen Frauen (OR 1,25; KI 1,05-1,49) und ein nicht-signifikant erhöhtes Risiko in der Gruppe der postmenopausalen Frauen (OR 1,04; KI 0,93-1,18).
Die Autoren schlussfolgern, dass die Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern das Risiko für Brustkrebs erhöhen könnte, insbesondere bei prämenopausalen Frauen.

Studie gefördert durch

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