Studientyp: Medizinische/biologische Studie (Beobachtungsstudie)

No association of 6-sulfatoxymelatonin with in-bed 60-Hz magnetic field exposure or illumination level among older adults med./bio.

[Kein Zusammenhang bei älteren Erwachsenen zwischen 6-Sulfatoxymelatonin und der 60 Hz Magnetfeld-Exposition im Bett oder dem Beleuchtungsgrad]

Veröffentlicht in: Environ Res 2002; 89 (3): 201-209

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte untersucht werden, ob es einen Zusammenhang zwischen der nächtlichen Exposition bei 60 Hz-Magnetfeldern und dem 6-Sulphatoxymelatonin-Gehalt im Urin von älteren Erwachsenen gibt.

Hintergrund/weitere Details

Insgesamt nahmen 242 Probanden (224 Frauen, 16 Männer) an der Studie teil (Durchschnittsalter 67,6 Jahre). Während einer Woche wurde die Stärke des Magnetfelds so nah wie möglich am Kopf des Probanden während des Schlafs gemessen. Urin wurde durch die Probanden an zwei Tagen (ca. drei Tage dazwischen) für etwas länger als 24 Stunden gesammelt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 60 Hz
Expositionsdauer: 1 Woche während des Schlafs

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 60 Hz
Typ
Expositionsdauer 1 Woche während des Schlafs
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • Haushaltsgeräte, Hausverkabelung
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 6,31 µT Maximum gemessen - im Bett/unter dem Kissen
magnetische Flussdichte 100 nT Mittelwert gemessen - im Bett/unter dem Kissen

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • vor der Befeldung
  • während der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Es wurde kein Zusammenhang zwischen der Magnetfeld-Exposition und dem Gehalt an 6-Sulphatoxymelatonin im Urin gefunden.
Die Autoren schlussfolgern, dass die Daten zeigen, dass es keinen Einfluss der nächtlichen Exposition bei 60 Hz-Magnetfeldern auf die 6-Sulphatoxymelatonin-Exkretion bei älteren Erwachsenen gibt.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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