Studienübersichten

Die experimentellen Studien zu den Wirkungen auf Jungtiere enthalten Studien an Jungtieren, die entweder vor oder nach ihrer Geburt bzw. vor oder nach dem Schlüpfen bei elektromagnetischen Feldern exponiert wurden.

Jungtiere sind in diesem Sinne Tiere aller Tierstämme (hauptsächlich aber Säugetiere und Vögel), die vor ihrer adulten Phase exponiert und untersucht wurden.

Die Grafiken enthalten ebenfalls einige experimentelle Studien mit Kindern.

Experimentelle Studien zu den Wirkungen von Nieder- und Hochfrequenz auf Jungtiere

840 Studien insgesamt
  1. 308 Studien
  2. 295 Studien
  3. 115 Studien
  4. 52 Studien
  5. 45 Studien
  6. 15 Studien
  7. 10 Studien

Sonstiges

295 Studien insgesamt
  1. 143 Studien
  2. 109 Studien
  3. 55 Studien
Autoren Jahr Exponiertes System Endpunkte Frequenzbereich SAR Expositionsdauer Parameter
Sambucci M et al. 2010 Tier, Maus/C57BL/6, Teilkörperexposition: posteriorer Teil Schwangerschafts-Erfolg, Milz-Zellen-Anzahl, B-Zellen-Häufigeit und Antikörper-Gehalte 2,45–2,473 GHz 4 W/kg kontinuierlich für 2 h/Tag an 14 aufeinander folgenden Tagen, beginnend 5 Tage nach der Paarung, endend einen Tag vor dem erwarteten Wurf-Termin W-LAN/WiFi, 2,45 GHz
Sambucci M et al. 2011 Tier, Maus/C57BL/6, Ganzkörperexposition Immun-Parameter in der Milz, im Thymus und im Blut 2,451–2,473 GHz 0,08–4 W/kg kontinuierlich 2 Stunden/Tag, 5 Tage/Woche für 5 Wochen, beginnend am Tag nach der Geburt W-LAN/WiFi, 2,45 GHz
Ciftci ZZ et al. 2015 Tier, Ratte/Wistar Albino (<i>in utero</i> und Jungtiere), Teilkörperexposition: Kopf Entwicklung und Zusammensetzung der Zähne bei jungen Ratten 2,45 GHz 9 mW/kg kontinuierlich für 2 Stunden/Tag während Trächtigkeit (21 Tage) und bis zu 21 Tage nach Geburt W-LAN/WiFi, 2,45 GHz
Ferreira AR et al. 2006 Tier, Ratte/Wistar, Ganzkörperexposition Chromosomen-Schaden 834 MHz 1,23 W/kg täglich wiederholte Exposition, 8,5 h/Tag, während der ganzen Trächtigkeit analoges Mobiltelefon, Mobilfunk
Nam KC et al. 2006 Mensch, Teilkörperexposition: Kopf (linke Seite) verschiedene physiologische Parameter (Blutdruck, Herzfrequenz, Atmung, Haut-Widerstand) 835 MHz 1,6 W/kg kontinuierlich für 30 min digitales Mobiltelefon, CDMA, Mobilfunk
Kizilay A et al. 2003 Tier, Ratte/Sprague-Dawley, Teilkörperexposition: Schnauze Hörpegel; evozierte otoakustische Emissionen 900 MHz 0,95 W/kg täglich wiederholte Exposition, 1 h/Tag für 30 Tage digitales Mobiltelefon, GSM, Mobilfunk
Finnie JW et al. 2006 Tier, Maus/BALB/c, Ganzkörperexposition Blut-Hirn-Schranken-Permeabilität 900 MHz 4 W/kg täglich wiederholte Exposition, 60 min/Tag, für 7 Tage digitales Mobiltelefon, GSM, Mobilfunk
Saran A et al. 2007 Tier, Maus/<i>Patched1</i> (heterozygote Knockout-Maus) und Wildtyp, Ganzkörperexposition Kanzerogenese und Tumorpromotion 900 MHz 0,4 W/kg 0,5 h/zweimal täglich an 5 Tagen (vom 2. bis zum 6. Tag nach der Geburt) mit einer 6 h Pause zwischen den Expositionen digitales Mobiltelefon, GSM, Mobilfunk
Lindholm H et al. 2011 Mensch, Teilkörperexposition: Kopf (rechtes Ohr) Kopf-Temperatur 902,4 MHz 0,66–4,3 W/kg kontinuierlich für 15 min digitales Mobiltelefon, GSM, Mobilfunk
Finnie JW et al. 2006 Tier, Maus/BALB/c, Ganzkörperexposition neuraler Stress des fötalen Gehirns 900 MHz 4 W/kg täglich wiederholte Exposition, 60 min/Tag von Tag 1 bis Tag 19 der Trächtigkeit digitales Mobiltelefon, GSM, Mobilfunk, Mikrowellen