Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Effect of 50 Hz electromagnetic fields on the induction of heat-shock protein gene expression in human leukocytes med./bio.

[Wirkung von elektromagnetischen 50 Hz-Feldern auf die Induktion der Hitzeschock-Protein-Genexpression in menschlichen Leukozyten]

Veröffentlicht in: Radiat Res 2004; 161 (4): 430-434

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte bestimmt werden, ob die Exposition bei Netzfrequenz-Magnetfeldern im Bereich von 0-100 µT, entweder alleine oder gleichzeitig mit milder Erwärmung, die Genexpression von Hitzeschock-Proteinen in menschlichen Leukozyten hervorruft. Diese Antwort wurde mit der verglichen, die durch Wärme allein hervorgerufen wird.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 4 Stunden

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Signalform
  • sinusoidal
Expositionsdauer kontinuierlich für 4 Stunden
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Kammer Wooden incubator at 37°C.
Aufbau three coils with 0.25 m diameter, 0.15 m apart, stacked vertically; six 96-well plate holders were stacked in an open frame, vertically above each other between the coils; 16 samples were placed in a cluster of wells at the center of each plate.
Zusatzinfo Additional samples were maintained in a separate incubator at 37°C for the same period. A subset was heat shocked at 42°C for the final 2 h of the 4 h experimental period which served as positive control.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 20 µT Minimum gemessen - -
magnetische Flussdichte 40 µT - gemessen - -
magnetische Flussdichte 60 µT - gemessen - -
magnetische Flussdichte 80 µT - gemessen - -
magnetische Flussdichte 100 µT Maximum gemessen - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Es wurde kein Hinweis gefunden, dass magnetische Felder (Amplituden 0-100 µT) mit einer Netzfrequenz von 50 Hz die Expression von Genen hervorrufen, die für Hitzeschock-Proteine in menschlichen peripheren Blut-Leukozyten kodieren. Auch die Exposition bei milder Wärme von 40°C sensibilisierte die Zellen nicht gegenüber einer gleichzeitigen Exposition bei magnetischen Netzfrequenz-Feldern.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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