Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

Prevalence of subjective poor health symptoms associated with exposure to electromagnetic fields among university students epidem.

[Prävalenz von subjektiven Krankheits-Symptomen im Zusammenhang mit der Exposition bei elektromagnetischen Feldern unter Universitätsstudenten]

Veröffentlicht in: Bioelectromagnetics 2007; 28 (4): 326-330

Ziel der Studie (lt. Autor)

In einer Querschnittsstudie in Iran wurde der Zusammenhang zwischen Mobiltelefon-Nutzung und subjektiven Beschwerden untersucht.

Weitere Details

Als Nicht-Nutzer von Mobiltelefonen wurden diejenigen Studenten bezeichnet, die keine Mobiltelefon hatten oder deren durchschnittliche Anrufsdauer in den vergangenen drei Monaten weniger als 30 Sekunden pro Tag betrug. Studenten, die in den letzten drei Monaten ein Kathodenstrahl-Monitor durchschnittlich weniger als 1 Minute täglich nutzten, wurden als Nicht-Nutzer eingestuft.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung:

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Gruppe 1 Nutzer von Kathodenstrahl-Monitoren
Gruppe 2 Nutzer von Schnurlos-Telefonen
Gruppe 3 Nutzer von Mobiltelefonen

Population

Studiengröße

Typ Wert
Gesamtzahl 690
Teilnehmerzahl 518
Teilnehmerrate 75 %
Statistische Analysemethode:

Ergebnisse (lt. Autor)

30 % der Studenten waren Nutzer von Mobiltelefonen, 36 % von Schnurlos-Telefonen und 56 % von Kathodenstrahl-Monitoren. Kopfschmerzen wurden am häufigsten (53,5 %) von allen Symptomen genannt.
Es wurde kein Zusammenhang zwischen subjektiven Symptomen und der Nutzung von Mobiltelefonen, Schnurlos-Telefonen oder Kathodenstrahl-Monitoren beobachtet. Die Autoren zogen den Schluss, dass das fehlende Massenmedien-Interesse in Entwicklungsländern an gesundheitlichen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern den Unterschied zwischen den Ergebnissen der vorliegenden und den Ergebnissen aus einigen entwickelten Ländern erklären könnte.

Studie gefördert durch

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