Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Effects of extremely low-frequency magnetic field on growth and differentiation of human mesenchymal stem cells med./bio.

[Wirkungen eines extrem niederfrequenten Magnetfelds auf das Wachstum und die Differenzierung menschlicher mesenchymaler Stammzellen]

Veröffentlicht in: Electromagn Biol Med 2010; 29 (4): 165-176

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten die Wirkungen einer extrem niederfrequenten Magnetfeld-Exposition auf das Wachstum, den Stoffwechsel und die Zelldifferenzierung von menschlichen mesenchymalen Stammzellen untersucht werden.

Hintergrund/weitere Details

Für die Zelldifferenzierungs-Experimente wurden die Stammzellen in osteogenem Medium kultiviert.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 12 h/Tag an 23 Tagen

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Signalform
  • sinusoidal
Expositionsdauer kontinuierlich für 12 h/Tag an 23 Tagen
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau 40 cm long coils with a diameter of 21 cm, consisting of 880 turns/m of 1.1 mm enamel insulated copper wire wound on a cylindrical epoxy resin support; coils arranged horizontally to generate a vertical field inside a 5 % CO2 incubator at 37° C; samples placed on a Plexiglas slab in the center of the coil system
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 20 mT - gemessen - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • während der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Ergebnisse zeigten, dass die Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern das Wachstum (verminderte Zellanzahl unter Exposition) und den Stoffwechsel (erhöhte Osmolalität und erhöhte extrazelluläre Natrium- und Kalium-Konzentrationen) beeinflussen konnte, aber keine signifikante Wirkung auf die Zelldifferenzierung hatte.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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