Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

50-Hz electromagnetic environment and the incidence of childhood tumors in Stockholm County epidem.

[50-Hz elektromagnetische Umgebung und die Inzidenz von Tumoren im Kindesalter im Bezirk von Stockholm]

Veröffentlicht in: Bioelectromagnetics 1986; 7 (2): 191-207

Ziel der Studie (lt. Autor)

Eine Fall-Kontroll-Studie wurde in Schweden durchgeführt, um den möglichen Zusammenhang zwischen Tumoren im Kindesalter und magnetischen Felden von Hochspannungsfreileitungen und anderen elektromagnetischen Quellen zu untersuchen.

Weitere Details

Die Exposition wurde bestimmt durch die Messung der magnetischen Felder in den Wohnungen, in denen die Kinder zum Zeitpunkt der Geburt und der Diagnose lebten. Für jede Wohnung wurden innerhalb von 150 m vorhandene elektrische Einrichtungen notiert.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung: (relatives Risiko (RR))

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Referenzgruppe 1 magnetisches Feld: < 0,3 µT; 200-kV-Leitungen > 150 m von Wohnung entfernt
Gruppe 2 magnetisches Feld: ≥ 0,3 µT; 200-kV-Leitungen > 150 m von Wohnung entfernt
Gruppe 3 magnetisches Feld: < 0,3 µT; 200-kV-Leitungen ≤ 150 m von Wohnung entfernt
Gruppe 4 magnetisches Feld: ≥ 0,3 µT; 200-kV-Leitungen ≤ 150 m von Wohnung entfernt

Population

Fallgruppe

Kontrollgruppe

Studiengröße

Fälle Kontrollen
Anzahl geeignet 891 -
Teilnehmerzahl 716 716
Statistische Analysemethode:

Ergebnisse (lt. Autor)

Sichtbare 200-kV-Kabel wurden bei 45 von 2098 Wohnungen beobachtet, doppelt so häufig bei den Fällen wie bei den Kontrollen. Magnetische Felder von 0,3 µT und mehr wurden in 48 Wohnungen gemessen, ebenfalls doppelt so häufig bei den Fällen wie bei den Kontrollen.

Studie gefördert durch

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