Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

The lack of histological changes of CDMA cellular phone-based radio frequency on rat testis med./bio.

[Das Fehlen histologischer Veränderungen durch CDMA-Mobilfunk-basierter Hochfrequenz auf Ratten-Hoden]

Veröffentlicht in: Bioelectromagnetics 2010; 31 (7): 528-534

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte untersucht werden, ob hochfrequente elektromagnetische Felder, die keine thermischen Wirkungen induzieren, aber eine relativ hohe Dosisleistung produzieren, negativ die Spermatogenese bei Ratten beeinflussen.

Hintergrund/weitere Details

40 Ratten wurden in eine Expositions- und eine Schein-Expositions-Gruppe aufgeteilt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 848,5 MHz
Expositionsdauer: 90 Min./Tag (2 x 45 Min., durch eine Pause von 15 Min. getrennt), 5 Tage/Woche während 12 Wochen

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 848,5 MHz
Typ
Expositionsdauer 90 Min./Tag (2 x 45 Min., durch eine Pause von 15 Min. getrennt), 5 Tage/Woche während 12 Wochen
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Kammer experiments done in a 2293 mm x 2296 mm x 1700 mm reverberation chamber
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
Leistung 25 W - - - -
SAR 2 W/kg - berechnet Ganzkörper -
elektrische Feldstärke 26,87 V/m Minimum gemessen - -
elektrische Feldstärke 207,29 V/m Maximum gemessen - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Es wurden bei keinem der untersuchten Parameter signifikante Unterschiede während der Spermatogenese von Ratten gefunden, die 12 Wochen bei einem hochfrequenten elektromagnetischen Feld von 848,5 MHz mit einem SAR-Wert von 2 W/kg exponiert wurden. Folglich deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass eine Exposition bei 848,5 MHz bei einem SAR-Wert von 2 W/kg keine nachteiligen Wirkungen auf das männliche Reproduktionssystem hat.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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